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Month: Februar 2019

Die 3cÜ zu Besuch im Kunstverein

Die 3cÜ zu Besuch im Kunstverein

Auf den Besuch des Kunstvereins freuten sich die Kinder der 3cÜ schon lange. In diesem Jahr durften sie die Ausstellung „Landschaften und Zeiträume“ von Christoph Drexler unter die Lupe nehmen.

Wir waren im Museum bei Herrn Schuster.
Wir haben Masken angezogen.
Durch die Masken haben wir Bilder gesehen. Ich war ein Hase.
Wir haben auch selbst Bilder gemalt. (Lana)

Wir waren im Museum. Es war ein schönes Museum.
Dort haben wir viele Bilder gesehen.
Wir haben Bilder zerschnitten und neu aufgeklebt.
Das hat Spaß gemacht. Abdulaziz und ich haben gelacht. (Omar)

Wir sind zum Museum gelaufen. Es hat lange gedauert, aber es hat Spaß gemacht. Als wir im Museum waren, haben wir gegessen. Herr Schuster hat uns dann viele Bilder gezeigt. Danach hat er uns eine Maske gegeben. Ich war der Bär. Herr Schuster sagte: „Such das Bild, in dem dein Tier leben kann.“ Es hat großen Spaß gemacht. Am Ende sind wir mit dem Bus zurückgefahren. (Batoul)

Juhu, es schneit!

Juhu, es schneit!

Die Kinder der beiden Deutschklassen warteten sehnsüchtig auf den ersten Schnee. Als es über Nacht kräftig schneite, gab es kein Halten mehr. Die Kinder bauten alle zusammen lustige und kreative Schneemänner. Die schönsten Schneemannbauer bekamen eine süße Belohnung.

Fünf Tage später zogen die Kinder der 2dÜ und 3cÜ mit ihren Schlitten los. Am Schlittenhang angekommen, ging die Post ab. Der Schnee war super und die Schlitten sausten schnell den Hang hinunter. Zur Stärkung und zum Aufwärmen gab es Tee, Saft und Brezen. Das war ein schöner Tag!

Besuch des BRK

Besuch des BRK

Am 31. Januar 2019 bekam die Ethikgruppe unserer Viertklässler Besuch vom Bayerischen Roten Kreuz. Frau Weber als Stellvertretende Kreisgeschäftsführerin in Hof und Frau Klich als ehrenamtliches Mitglied kamen in den Unterricht, um von den vielfgältigen Aufgabenfeldern des BRK und aus ihren eigenen Tätigkeitsbereichen zu berichten.

Zu Beginn überlegten wir, was uns als erstes zu dem Wort „Rotes Kreuz“ einfällt, zum Beispiel „Rettungswagen“ oder „(alten) Menschen helfen“. Da waren wir auch schon mittendrin, in einem der wichtigsten Grundsätze des BRK: Menschlichkeit. Frau Weber erklärte anhand vieler großer Farbfotos, wie dieses abstrakte Wort ganz praktisch aussehen kann. Da alle Zuhörer ein Geheft mit den Bildern bekamen, konnten wir sie genau betrachten und vieles entdecken. Zum Beispiel wie eine Mitarbeiterin des BRK einer älteren Dame beim Anlegen einer „Uhr“ hilft. Beim genauen Hinsehen handelt es sich aber um ein Kommunikationsgerät für einen Hausnotruf. Einmal gedrückt verbindet es sich wie ein Telefon mit der Rettungsleitstelle, die dann so schnell wie möglich Hilfe schicken kann. Wir sahen, dass man wie auf einer Sonnenliege ruht, während man Blut spendet und erfuhren, dass der halbe Liter Blut, den man dabei herschenkt, drei Menschen das Leben retten kann! Frau Weber ergänzte die Bilder nämlich mit vielen spannenden Informationen. Zum Beispiel auch, dass die Fahrstrecke aller Rettungswägen von Hof zusammen im letzten Jahr rund 970 000 km ergibt (das ist weiter als von der Erde zum Mond und wieder zurück). Die verschiedenen Fahrzeuge, die zum Einsatz kommen, waren ebenfalls abgebildet: vom Krankenwagen über das Notarzteinsatzfahrzeug und den Helikopter, bis hin zu den Booten der Wasserwacht oder den riesigen Fahrzeuge von Feuerwehr und THW. Koordiniert werden im Notfall alle von der Integrierten Leitstelle (ILS) Hochfranken, die jeden eingehenden Anruf an die 112 entgegennimmt. Auf einem Foto von einem einzelnen Arbeitsplatz dort entdeckten wir unglaubliche fünf Monitore, zwei Tastaturen und drei Telefongeräte!

Zwischendurch konnten wir immer Fragen stellen und einige SchülerInnen berichteten von ihrem persönlichen Bezug zum Roten Kreuz. Beipielsweise, dass die Wohnung direkt neben dem BRK-Gebäude liegt, eine Großmutter die ambulante Pflege in Anspruch nimmt oder ein Kind selbst in einer Jugendgruppe des BRK aktiv ist.

Am Schluss verabschiedeten wir die beiden Referentinnen mit dem Gefühl, viel wertvolles dazu gelernt zu haben.